Prachtlibellen
Binsenjungfern
- Südliche Binsenjungfer
- Glänzende Binsenjungfer
- Gemeine Binsenjungfer
- Kleine Binsenjungfer
- Weidenjungfer
- Gemeine Winterlibelle
Federlibellen
Schlanklibellen
- Speer-Azurjungfer
- Hufeisen-Azurjungfer
- Fledermaus-Azurjungfer
- Gemeine Becherjungfer
- Pokaljungfer
- Großes Granatauge
- Kleines Granatauge
- Große Pechlibelle
- Kleine Pechlibelle
- Frühe Adonislibelle
Edellibellen
- Südliche Mosaikjungfer
- Blaugrüne Mosaikjungfer
- Braune Mosaikjungfer
- Keilflecklibelle
- Torf-Mosaikjungfer
- Herbst-Mosaikjungfer
- Große Königslibelle
- Kleine Königslibelle
- Früher Schilfjäger
Flussjungfern
Quelljungfern
Falkenlibellen
Segellibellen
- Feuerlibelle
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
Segellibellen (Heidelibellen)
Fuldaaue
Nur an neu gestalteten Habitaten (Pionierart).
In jungen Renaturierungen der Fuldaaue, wie Seitengerinnen oder Gewässerverzweigungen (bei Blankenheim und Bad Hersfeld) mit noch offenen kiesigen Substrat an den Ufern. Auch an neugestalteten Kleingewässern
Aktuell: Bebra, Kuhrasen, gestaltetes Kleingewässer. 2021: Aktuelles Kiesabbaugebiet Bebra, "Finkenroth" und nach 2020 wieder ein Fund im NSG "Bruchwiesen bei Mengshausen".
Auch an Kleingewässer, davon zwei mit angrenzenden Quellaustritten.
Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra
Bisher drei Fundstellen in quelligen Habitaten im Offenland und Nachweise an Kleingewässern mit vegetationsarmen Böden in den ehemaligen Abbaugebieten.
Im Jahr 2013 an einem Kleinsttümpel (Wildschweinsuhle) in einer flächigen Wiesenquelle.
2022:
Aktuelle Bestätigung in den Fundstellen D02, D33 und F06
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
14.06. (2022) | 14.09. (2021) |
- Paare und Eiablage
4 Datensätze im Zeitraum vom 13.07. (2013) bis 16.08. (2013).
Davon 2 x im Juli und 2x im August.
2022: 1 x am 02.07. in der Fundstelle F06 Meckbach, Fuldasumpfwiesen
Häufigkeit
Selten mit 10 Fundstellen
Rote Liste
RLD 1998: 3, 2015: nicht gefährdet
RLH 1995: 2
Gefährdung
Ja, wegen der wenigen Fundstellen und Individuen.
Der erste Nachweis aus dem Kreis stammt aus dem Gutachten des NSG „Auf dem Ried bei Iba“, Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts durch H. Wacker (Habitat: neu gestaltete Kleingewässer und Quellbach). Erst im Jahr 2011 ein Männchen an einem neu gestalteten Seitengerinne der Fulda bei Blankenheim (Auenrenaturierung). Ein Jahr später zwei neue Fundstellen, davon ein Fortpflanzungsnachweis. In 2013 drei Fundstellen, davon zwei mit Fortpflanzungsnachweisen. Auch steigt in diesem Jahr die Zahl der Individuen in den Fundstellen.
Ob dieser positive Trend der sich ausbreitenden südlichen Art anhält, bleibt offen.
Neue Letztbeobachtung: 14.09.21