Falkenlibelle

Cordulia aenea ♂, F08 Mecklar Altwasser (ND), 19.05.12 -, A. Werner Cordulia aenea ♂, F08 Mecklar Altwasser (ND) 19.05.12-2, A. Werner Cordulia aenea ♂, F08 Mecklar Altwasser (ND), 19.05.12-3, A. Werner Cordulia aenea ♂, D13 NSG Ulfewiesen bei Weiterode, 23.05.12-1, A. Werner Cordulia aenea ♂, D13 NSG Ulfewiesen bei Weiterode, 23.05.12-2, A. Werner Cordulia aenea ♂, I06 Malkobes Lämmerteiche, 28.06.12, H. Eigenbrod Cordulia aenea ♂, I06 Malkobes Lämmerteiche, 29.06.12, H. Eigenbrod Cordulia aenea ♂, F19 Friedlos, Kiesgrube Nr. 1, 20.07.13, G. Koska Cordulia aenea ♀, I06 Malkomes (Lämmerteiche), 11.05.12-1, H. Eigenbrod Cordulia aenea ♀, I06 Malkomes (Lämmerteiche), 11.05.12-2, H. Eigenbrod Cordulia aenea ♀, I06 Malkomes (Lämmerteiche), 11.05.12-3, H. Eigenbrod Cordulia aenea ♀, I06 Malkomes (Lämmerteiche), 11.05.12-4, H. Eigenbrod

Diese Art besiedelt ein breites Spektrum von stehenden Gewässern.

Fuldaaue

An ehemaligen nass aufgelassenen Kiesabbauflächen, den Altgewässern und einige gestalteten permanent wasserbespannten Flutrinnen und Kleingewässern.

Info: Fuldaaltwasser PDF

Werraaue

Nachweise aus den gestalteten größeren Flachwasserkomplexen im NSG „Rhäden bei Obersuhl und Bosserode“.

Außerhalb der größeren Auen von Fulda- und Werra

Dort fliegt die Art im Moor, an Fischteichen (auch Waldfischteiche), einem Bergsee (Erdfall), sowie in einigen gestalteten pflanzenreichen Kleingewässern der Naturschutzgebiete. Die Gewässer in den vegetationsärmeren ehemaligen Abbaugebieten gehören aber ebenso zu den besiedelten Habitaten.

Fundstellenkarte

Zahl der TK-Viertel mit Nachweisen im Kreis

17

Fundstellen

36

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
        11.05. (2003/2012) 28.07. (2002)          

- Paare und Eiablage

Nur 1 Datensatz vom 11. Mai 2012, dort schlüpfte ein Weibchen (frühster Nachweis).

Häufigkeit

Häufig mit 36 Fundstellen

Rote Liste

RLD 1998: V, 2015: nicht gefährdet

RLH  1995: V

Gefährdung

keine

 

In der Regel nur einzelne, ausdauernde patrouillierende Männchen am Gewässer.

Für die Art bestehen noch Kartierungslücken, überwiegend außerhalb der Fulda- und Werraaue.

Nach den bisherigen Erfahrungen ist bei einer intensiveren Nachforschung von einer Verdopplung der Fundstellen auszugehen, wenn man als Vergleich die gut kartierte Teilfläche von Mecklar bis Heinebach betrachtet.