Nordische Moosjungfer

Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra

Habitate waren vegetationsreiche gestaltete Flachgewässer mit Seggen-, Schilfröhricht­  und Rohrkolbenbestände und ein aufgegebener Fischteich mit ähnlichen Strukturen. Aktueller Nachweis: D32 NSG "Haselgrund bei Schwarzenhasel")

Die wenigen Nachweise kommen aus dem Altkreis Rotenburg und liegen nördlich von Bebra und Rotenburg.

Keine Nachweise in der Fulda- und Werraaue.

Fundstellenkarte

Zahl der TK-Viertel mit Nachweisen im Kreis

3

Fundstellen

4

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
        07.05. (2002) 25.06. (1989)            

- keine Datensätze

Häufigkeit

Sehr selten mit 4 Fundstellen

Rote Liste

RLD 1998: 2, 2015: 3

RLH  1995: 1

Gefährdung

Ja, extrem seltene Art!

Erster bekannter Nachweis der Art für den Kreis im Juni 1989 im NSG “Unterm Siegel bei Bebra” durch H. Wacker, Belegfoto A. Werner.

Bisher nur vier Nachweise (1x 1989, 1x 2002 und 2x 2012).

Die Bodenständigkeit ist bei den aktuellen Einzelfunden im Jahr 2012 eher zweifelhaft.

In diesem Jahr gab es Wanderbewegungen aus NO Deutschland.

Nachweise aus den Jahren 2013 und 2014 fehlen