Prachtlibellen
Binsenjungfern
- Südliche Binsenjungfer
- Glänzende Binsenjungfer
- Gemeine Binsenjungfer
- Kleine Binsenjungfer
- Weidenjungfer
- Gemeine Winterlibelle
Federlibellen
Schlanklibellen
- Speer-Azurjungfer
- Hufeisen-Azurjungfer
- Fledermaus-Azurjungfer
- Gemeine Becherjungfer
- Pokaljungfer
- Großes Granatauge
- Kleines Granatauge
- Große Pechlibelle
- Kleine Pechlibelle
- Frühe Adonislibelle
Edellibellen
- Südliche Mosaikjungfer
- Blaugrüne Mosaikjungfer
- Braune Mosaikjungfer
- Keilflecklibelle
- Torf-Mosaikjungfer
- Herbst-Mosaikjungfer
- Große Königslibelle
- Kleine Königslibelle
- Früher Schilfjäger
Flussjungfern
Quelljungfern
Falkenlibellen
Segellibellen
- Feuerlibelle
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
Segellibellen (Heidelibellen)
Schwerpunkt der Verbreitung sind die niedrigen Auen von Fulda und Werra.
Fuldaaue
In den Kiesabbaugebieten mit üppigen und vegetationsarmen Uferzonen sowie an zwei neu gestalteten besonnten Stillgewässern (Auenrenaturierung) mit spärlicher Ufervegetation.
Werraaue
An gestalteten Kleingewässern in unterschiedlichen Sukzessionsstadien im NSG “Obersuhler Aue”.
Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra
Ein Nachweis an einem von Wald umschlossenen Fischteich in einer Höhe von etwa 360 m über NN (höchst gelegener Fundort). Im Jahr 2013 mehrere Nachweise im NSG "Ulfewiesen bei Weiterode" (D13). Hier fliegt die Art an einem vegetationsreichen kleineren gestalteten Weiher.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
14.06. (2016) | 05.09. (2013) |
- Paare und Eiablage
Drei Datensätze. 1x 18.06.16, 04.07.15 ein Paar (Paarungsrad) und Eiablage, 1x 12.08.13, ein männchenfarbiges Weibchen bei der Eiablage.
Häufigkeit
?, bisher sind 14 Fundstellen bekannt.
Rote Liste
RLD 1998: nicht gefährdet, 2015: nicht gefährdet
RLH 1995: nicht gefährdet
Gefährdung
Vermutlich keine, aber wegen bestehender Kartierungslücken ist noch keine konkrete Aussage möglich.
Neue Art im Kreis.
Diese mediterrane Libelle wird erstmals am 30. Juli 2004 durch den Fund eines toten Tieres bei Baumbach (M. Krieger, mündl.) nachgewiesen.
Danach besiedelt die Feuerlibelle weitere Gewässer in der Fulda- und Werraaue. Eine zunehmende Ausbreitung wird erwartet.
Aus dem weniger kartierten Altkreis Hersfeld liegen dagegen noch keine Beobachtungen vor.
Hinweis
Die Feuerlibellen und die Großen Blaupfeile sitzen manchmal gemeinsam und dicht auf Pflanzenstängeln am Ufer.