Prachtlibellen
Binsenjungfern
- Südliche Binsenjungfer
- Glänzende Binsenjungfer
- Gemeine Binsenjungfer
- Kleine Binsenjungfer
- Weidenjungfer
- Gemeine Winterlibelle
Federlibellen
Schlanklibellen
- Speer-Azurjungfer
- Hufeisen-Azurjungfer
- Fledermaus-Azurjungfer
- Gemeine Becherjungfer
- Pokaljungfer
- Großes Granatauge
- Kleines Granatauge
- Große Pechlibelle
- Kleine Pechlibelle
- Frühe Adonislibelle
Edellibellen
- Südliche Mosaikjungfer
- Blaugrüne Mosaikjungfer
- Braune Mosaikjungfer
- Keilflecklibelle
- Torf-Mosaikjungfer
- Herbst-Mosaikjungfer
- Große Königslibelle
- Kleine Königslibelle
- Früher Schilfjäger
Flussjungfern
Quelljungfern
Falkenlibellen
Segellibellen
- Feuerlibelle
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
Segellibellen (Heidelibellen)
Fuldaaue
Vegetationsarme flache, offene, sonnenbeschienene und ungenutzte Gewässer die fast ausnahmslos im Rahmen von Naturschutzmaßnahmen angelegt wurden.
Vor 2001 an gerade renaturierten Kiesgewässern. Im 21. Jahrhundert eine permanent wasserbespannte Flutmulde mit extensiver Beweidung und zwei frisch gestauten Gräben mit angrenzendem überfluteten Grünland und einem gestalteten temporären Kleingewässerkomplex.
Werraaue
Keine Nachweise (Kartierungslücken)
Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra
Zwei Nachweise an Kleingewässern in einer ehemaligen Tongrube und in einem Steinbruch.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
19.05. (2012) | 27.09. (2014) |
- Paare und Eiablage
4 Datensätze im Zeitraum vom 25.07. bis 11.08.12
Häufigkeit
mäßig häufig mit 11 Fundstellen
Rote Liste
RLD 1998: nicht bewertet, 2015: nicht gefährdet
RLH 1995: VG
Gefährdung
Ja, wegen ihres unregelmäßigen Auftretens. Vermutlich reproduziert sich die wanderfreudige Art nicht in jedem Jahr in unserem Kreis oder erreicht diesen nicht.
Im Jahr 2014 eine neue LB, die gleichzeitig auch ein neuer Fundort in einer bereits bekannten Fundstelle ist.
Historisch ist ein Fund aus dem 19. Jahrhundert belegt. Das im Naturkundemuseum Kassel aufbewahrte Exemplar ist einer der ältesten Belege für diese Art in Deutschland.
Die Erstmeldung für Hessen stammt von H. EISENACH (vor 1886).