Gemeine Becherjungfer

Die Art besiedelt ein breites Spektrum von Gewässertypen bis zum Kleinstgewässer, das auch austrocknen kann. Individuenstarke Populationen in der Regel in der Fuldaaue an größeren Stillgewässern (Kiesabbaugebiete).

Fuldaaue

Kiesgruben und Kiesseen in den gestalteten und den renaturierten vegetationsreichen Flachgewässern.

Selten an der Fulda.

Werraaue

Hier sind es bevorzugt die gestaltete Kleingewässer in unterschiedlichen Sukzessionsstadien wie im Naturschutzgebiet “Obersuhler Aue”.

Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra

In geringer Anzahl in den Kleingewässern der Biotop- und Naturschutzgebiete, der ehemaligen Abbaugebiete, an einigen Fisch- und Parkteichen, an einem Bergsee (Erdfall), im Moor und an Gartenteichen.

Fundstellenkarte

Zahl der TK-Viertel mit Nachweisen im Kreis

18

Fundstellen

61

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
        09.05. (2012) 31.10. (2014)    

- Paare und Eiablage

27 Datensätze im Zeitraum vom 19.05. (2012) bis 19.09. (2014).

Davon 1x im Mai, 1x im Juni, je 8x im Juli und August und 9x im September.

Häufigkeit

Sehr häufig mit 60 Fundstellen (Rang 7 bei der Häufigkeit)). 

Rote Liste

RLD 1998: nicht gefährdet, 2015: nicht gefährdet

RLH  1995: nicht gefährdet

Gefährdung

keine