Frühe Adonislibelle

Die anspruchlose Art besiedelt eine Vielzahl von Gewässertypen in allen Lagen. Nachweise in Moorgewässern, beschatteten Waldtümpeln, Fischteichen, verschiedenen Kleingewässern in den ehemaligen Abbaugebieten und den gestalteten Gewässern in den Biotop- und Naturschutzgebieten. Regelmäßig auch an Gartenteichen.

In den Auen von Fulda- und Werra kommen Nachweise von gestalteten kleinen und größeren Flach- und Altgewässern, den Seitengerinnen der Fulda mit Stillwasserzonen, Wiesengräben und den Kiesabbaugebieten.

Fortpflanzungsnachweise an fließenden Gewässern fehlen bisher.

Fundstellenkarte

Zahl der TK-Viertel mit Nachweisen im Kreis

26

Fundstellen

66

 

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
      19.04. (2011) 06.08. (2013)        

- Paare und Eiablage

26 Datensätze im Zeitraum vom 10.05. (2012) bis 31.07. (2012). Davon 13x im Mai, 8x im Juni und 5x im Juli.

Häufigkeit

Kreisweit verbreitet mit 66 Fundstellen (Rang 6 bei der Häufigkeit).

Rote Liste

RLD 1998: nicht gefährdet, 2015: nicht gefährdet

RLH  1995: nicht gefährdet

Gefährdung

keine

Bei Schließung von Kartierungslücken ist eine kreisweite Verbreitung zu erwarten.

Die Erstmeldung für Hessen stammt von H. EISENACH (vor 1886).