Prachtlibellen
Binsenjungfern
- Südliche Binsenjungfer
- Glänzende Binsenjungfer
- Gemeine Binsenjungfer
- Kleine Binsenjungfer
- Weidenjungfer
- Gemeine Winterlibelle
Federlibellen
Schlanklibellen
- Speer-Azurjungfer
- Hufeisen-Azurjungfer
- Fledermaus-Azurjungfer
- Gemeine Becherjungfer
- Pokaljungfer
- Großes Granatauge
- Kleines Granatauge
- Große Pechlibelle
- Kleine Pechlibelle
- Frühe Adonislibelle
Edellibellen
- Südliche Mosaikjungfer
- Blaugrüne Mosaikjungfer
- Braune Mosaikjungfer
- Keilflecklibelle
- Torf-Mosaikjungfer
- Herbst-Mosaikjungfer
- Große Königslibelle
- Kleine Königslibelle
- Früher Schilfjäger
Flussjungfern
Quelljungfern
Falkenlibellen
Segellibellen
- Feuerlibelle
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
Segellibellen (Heidelibellen)
Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra
Kleinere besonnte Wald- und Wiesenbäche. Nachweise von jagenden Tieren gelangen auch an angrenzenden kleineren Stillgewässern (Fischteich sowie eine Moorschlenke* mit Ablaufgraben).
Beobachtungen von eierlegenden Weibchen sowie patrouillierenden Männchen liegen von folgenden Bachoberläufen vor:
Guttelsbach, Ringbach, Mündersbach, Lehmbach, Lüdersdorfer Wasser, Quellbäche im Finstertal, Hüttenbach, Ransbach, Hahnbach, Pfuhlgraben (beim Moor bei Wehrda) und ein rechter Quellzufluss des Geisbaches.
* siehe auch Bemerkung
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
14.06. (2003) | 19.08. (2013) |
- Eiablage, 4 Datensätze
Davon 1x 01.07.14, 07.08.13, 15.7.2014, 17.07.14 und 19.08.13
Häufigkeit
Mäßig häufig mit 15 Fundstellen.
Rote Liste
RLD 1998: 3, 2015: nicht gefährdet
RLH 1995: nicht gefährdet
Gefährdung
Ja, wegen der geringen Populationsgröße, allerdings noch erheblichen Kartierungslücken.
*Nachweis von 5 Expl. am 3. August 2011 mit Paarungsverhalten. Auch bei der FFH-Grunddatenerfassung „Moor bei Wehrda“ im Jahr 2002 konnte hier am 28. Juli 2002 1 Expl. nachgewiesen werden.
Nach J. Tamm (schriftlich) findet C. boltonii dort Sickergräben vor, die als Habitat geeignet sind. Diese liegen allerdings etwas versteckt, vor allem am Moorausgang. Das Moor ist nur an wenigen Stellen wirklich sauer, sonst aber nur mäßig sauer, eher mesotroph. Das verträgt boltonii gut.
Nachtrag 2016:
Am 06.08.16 wird erstmals die Art in der Fuldaaue in der Fundstelle D5/D10 nachgewiesen (Beute eines Bienenfressers). Belegfoto aus einer Filmaufnahme von A. Werner. Ob sie dort bodenständig ist, konnte nicht nachgewiesen werden.