Prachtlibellen
Binsenjungfern
- Südliche Binsenjungfer
- Glänzende Binsenjungfer
- Gemeine Binsenjungfer
- Kleine Binsenjungfer
- Weidenjungfer
- Gemeine Winterlibelle
Federlibellen
Schlanklibellen
- Speer-Azurjungfer
- Hufeisen-Azurjungfer
- Fledermaus-Azurjungfer
- Gemeine Becherjungfer
- Pokaljungfer
- Großes Granatauge
- Kleines Granatauge
- Große Pechlibelle
- Kleine Pechlibelle
- Frühe Adonislibelle
Edellibellen
- Südliche Mosaikjungfer
- Blaugrüne Mosaikjungfer
- Braune Mosaikjungfer
- Keilflecklibelle
- Torf-Mosaikjungfer
- Herbst-Mosaikjungfer
- Große Königslibelle
- Kleine Königslibelle
- Früher Schilfjäger
Flussjungfern
Quelljungfern
Falkenlibellen
Segellibellen
- Feuerlibelle
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
Segellibellen (Heidelibellen)
Von den Auen der Fulda und Werra bis in die Mittelgebirgslagen weit verbreitet.
Fuldaaue
Besiedelt wird die Fulda mit seinen gestalteten Seitengerinnen und Verzweigungen. In den Auen auch an Bächen, Wiesengräben und sonstigen Gewässern.
Werraaue
An Wiesen- oder Verbindungsgräben zwischen den verschiedenen Gewässertypen in den beiden Naturschutzgebieten „Säulingssee bei Kleinensee“ und NSG "Rhäden bei Obersuhl und Bosserode".
Reproduktionsnachweise aus den Auen von Fulda und Werra fehlen noch.
Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra
Von den Zuflüssen der Fulda und Werra werden die Oberläufe bis in die Aue besiedelt, dabei regelmäßig auch Gast an den angrenzenden Stillgewässern (Fisch- und sonstige Kleinteiche).
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
06.05. (2014) | 29.08. (2012) |
Paare und Eiablage
zwei Datensätze je 1x am 26.05.2012 und 29.05.2011.
Häufigkeit
Häufig mit 41 Fundstellen.
Rote Liste
RLD 1998: 3, 2015: nicht gefährdet.
RLH 1995: 3
Gefährdung
keine
Erster (?) Nachweis der Art im Kreis in den Jahren 1989/90 am Bebrabach im NSG “Forbachsee bei Bebra” (aus Gutachten, H. Wacker).
Die aktuelle Kartierungen belegen jetzt eine kreisweite Besiedlung (28 neue Fundstellen in den Jahren 2012-2014). Allerdings ist eine Vielzahl von potentiellen Habitaten, insbesondere in den Grenzbereichen zu den Nachbarkreisen, noch nicht oder nur unzureichend kartiert.
Am 29. Mai 2012 am Hauksbach (Gemarkung Biedebach) gemeinsames Vorkommen der beiden Prachtlibellenarten auf etwa 1 km.
Die Art ist ein Profiteur der zunehmenden Verbesserung der Gewässergüte.
Der Nachweis in der Fundstelle j01 im Jahr 2020 deutet vom Habitat her nicht auf eine Fortpflanzungsstätte hin.