Prachtlibellen
Binsenjungfern
- Südliche Binsenjungfer
- Glänzende Binsenjungfer
- Gemeine Binsenjungfer
- Kleine Binsenjungfer
- Weidenjungfer
- Gemeine Winterlibelle
Federlibellen
Schlanklibellen
- Speer-Azurjungfer
- Hufeisen-Azurjungfer
- Fledermaus-Azurjungfer
- Gemeine Becherjungfer
- Pokaljungfer
- Großes Granatauge
- Kleines Granatauge
- Große Pechlibelle
- Kleine Pechlibelle
- Frühe Adonislibelle
Edellibellen
- Südliche Mosaikjungfer
- Blaugrüne Mosaikjungfer
- Braune Mosaikjungfer
- Keilflecklibelle
- Torf-Mosaikjungfer
- Herbst-Mosaikjungfer
- Große Königslibelle
- Kleine Königslibelle
- Früher Schilfjäger
Flussjungfern
Quelljungfern
Falkenlibellen
Segellibellen
- Feuerlibelle
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
Segellibellen (Heidelibellen)
Fuldaaue
Fast ausschließlich an den Kiesgewässern. Dort bevorzugt in den aktuellen Abbaugebieten. Neuere Auenrenaturierungen werden ebenso besiedelt, wenn noch genügend vegetationsarme Flächen vorhanden sind. An den Ufern dieser Gewässer findet man die Art (in der Regel nur einzelne Tiere) auf den Rohböden oder Kiesschottern sitzend. Die 13 Fundstellen von Blankenheim bis Heinebach belegen dies sehr deutlich.
Nachweise von den Gewässern aus dem Südteil der Fuldaaue fehlen.
Werraaue
Keine Nachweise. Erhebliche Kartierungslücken.
Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra
Es sind nur drei Fundstellen bekannt. Ein sich mit Wasser füllender ehemaliger Gipsabbau mit noch vielen Rohböden und weitab der Fuldaaue ein Quellbach und ein Fischteich.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
29.04. (2010) | 29.07. (2010) |
- Paare und Eiablage
Nur am 13. Juni (2009) und 17. Juli (2013) konnte je ein Paar dokumentiert werden.
Häufigkeit
Mäßig häufig mit 17 Fundstellen.
Rote Liste
RLD 1998: V, 2015: nicht gefährdet
RLH 1995: nicht gefährdet
Gefährdung
unklar
In den Gutachten aus den sieben Naturschutzgebieten in der Fuldaaue (Raum Asbach bis Baumbach) aus den 80er bis 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wird keine Westliche Keiljungfer erwähnt. Ausnahmsweise im Jahr 1989 ein Männchen an der Fulda in der Fundstelle D12.