Prachtlibellen
Binsenjungfern
- Südliche Binsenjungfer
- Glänzende Binsenjungfer
- Gemeine Binsenjungfer
- Kleine Binsenjungfer
- Weidenjungfer
- Gemeine Winterlibelle
Federlibellen
Schlanklibellen
- Speer-Azurjungfer
- Hufeisen-Azurjungfer
- Fledermaus-Azurjungfer
- Gemeine Becherjungfer
- Pokaljungfer
- Großes Granatauge
- Kleines Granatauge
- Große Pechlibelle
- Kleine Pechlibelle
- Frühe Adonislibelle
Edellibellen
- Südliche Mosaikjungfer
- Blaugrüne Mosaikjungfer
- Braune Mosaikjungfer
- Keilflecklibelle
- Torf-Mosaikjungfer
- Herbst-Mosaikjungfer
- Große Königslibelle
- Kleine Königslibelle
- Früher Schilfjäger
Flussjungfern
Quelljungfern
Falkenlibellen
Segellibellen
- Feuerlibelle
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
Segellibellen (Heidelibellen)
Fuldaaue
Kiesgruben, wo die Ausbeutung ruht und dort wo die Ausbeutung bereits beendet ist. Die Uferzonen dieser Gewässer waren noch wenig strukturiert und hatten im Beobachtungszeitraum nur eine gering ausgebildete Ufer- und Wasserpflanzenvegetation. Im Jahr 2022 Nachweise an den Fundstellen D02, D15, D33 und F06.
Werraaue
An den gestalteten vegetationsreichen größeren Flachwasserkomplexen.
Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra
Keine Nachweise
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
31.05. (2023) | 04.09. (2012) |
- Paare und Eiablage
Drei Datensätze (Eier ablegende Weibchen): Am 10.08.2009 in der Werraaue und am 04.09.2012 im Mittleren Fuldatal.
Am 30. 07. 21 ein Paar im Kiesabbau bei Bebra (Fundstelle D33).
2022 Eiablage
Fundstelle D33, Juni: 22.06. 2 Paare, Juli: 04./05./08./12. je 1 Paar bei der Eiablage und einzelne patrouillierende ♂
Häufigkeit
Sehr selten mit 5 Fundstellen
Rote Liste
RLD 1998: Gefährdung unbekannten Ausmaßes, 2015: nicht gefährdet
RLH 1995: 2
Gefährdung
Zunahme der Art, aber in der Regel nur wenige Individuen an den kontrollierten Gewässern.
Der erste Nachweis (mit Eiablage) kommt von DRESSLER: Libellen in Hessen 3, 2010, Seite 21 aus dem Werratal (NSG “Rhäden bei Obersuhl und Bosserode”) am 10.08.2009. Aktuell am 30.07.21 aus einem Kiesabbau bei Bebra.
Die Wärme liebende mediterrane Art scheint sich durch die Klimaveränderung weiter nach Norden auszubreiten.
Die Zunahme von Nachweisen seit 2009 ist ein möglicher Beleg dafür.
Im Jahr 2014 gab es allerdings keine Nachweise dieser Libelle.
Ergänzung zur Phänologie
Sechs Beobachtungsnachweise an folgenden Tagen: Juli: 10., 15 , 22. (alle 2013), 30. (Paarung 2021), August: 10. (2009) und September: 04. (2012).