Große Königslibelle

Geringe Ansprüche an den Lebensraum. Besiedelt ein breites Spektrum unterschiedlichster Gewässertypen. Besonnte Habitate werden dabei bevorzugt. Fehlt in der Regel an kleineren überwiegend beschatteten Waldteichen.

Gelegentlich auch an Fließgewässern jagend. Reproduktionsnachweise liegen von dort aber noch nicht vor.

Fundstellenkarte

Zahl der TK-Viertel mit Nachweisen im Kreis

22

Fundstellen

56

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
        24.05. (2012) 04.09. (2012)      

36 Datensätze

Nur eierlegende Weibchen im Zeitraum vom 28.06. (2012) bis 24.08. (2014)

Davon 2x im Juni, 26x im Juli und 8x im August

Häufigkeit

Sehr häufig mit 56 Fundstellen. Gehört zu den 10 häufigsten Libellenarten im Kreis (Rang 9 bei der Häufigkeit).

Rote Liste

RLD 1998: nicht gefährdet, 2015: nicht gefährdet

RLH  1995: nicht gefährdet

Gefährdung

keine

Nach den bisherigen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung von Kartierungslücken ist von einer kreisweiten Verbreitung auszugehen.

Schwerpunkt der Vorkommen ist die Fuldaaue, das Hauptverbreitungsgebiet (siehe die Fundstellenkarte mit den TK-Vierteln 4924/3 und 5024/2+4 mit ihren zahlreichen Kiesgewässern und gestalteten Habitaten in Renaturierungen und Naturschutzgebieten.