Weidenjungfer

Besiedelt wird ein breites Spektrum von Stillgewässern an deren Ufersäumen bevorzugt Weiden und Erlen wachsen. Hier findet die Art geeignete Äste oder Stämme zur Eiablage. Diese Bedingungen stellen sich an allen neu geschaffenen Gewässern ein, die der Sukzession überlassen bleiben.

Fuldaaue

An einigen Gewässern mit einem hohen Anteil an Weichholzauensäumen auch in größeren Populationen.

Werraaue

Nachweise in den Klein- und Flachgewässern mit einem Schwerpunkt in den Naturschutzgebieten "Obersuhler Aue“, "Rhäden bei Obersuhl und Bosserode" ,"Säulingssee bei Kleinensee“,  "Rohrlache von Heringen" und einem Kleingewässer außerhalb der NSG.

Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra

Regelmäßig und häufig an Gewässern an deren Ufern Weiden und Erlen stehen, insbesondere im Wald und den Waldrandlagen. Darunter Teiche mit Fischhaltung und sonstige Kleingewässer in den ehemaligen Abbaugebieten, die teilweise auch für Naturschutzzwecke angelegt wurden.