Prachtlibellen
Binsenjungfern
- Südliche Binsenjungfer
- Glänzende Binsenjungfer
- Gemeine Binsenjungfer
- Kleine Binsenjungfer
- Weidenjungfer
- Gemeine Winterlibelle
Federlibellen
Schlanklibellen
- Speer-Azurjungfer
- Hufeisen-Azurjungfer
- Fledermaus-Azurjungfer
- Gemeine Becherjungfer
- Pokaljungfer
- Großes Granatauge
- Kleines Granatauge
- Große Pechlibelle
- Kleine Pechlibelle
- Frühe Adonislibelle
Edellibellen
- Südliche Mosaikjungfer
- Blaugrüne Mosaikjungfer
- Braune Mosaikjungfer
- Keilflecklibelle
- Torf-Mosaikjungfer
- Herbst-Mosaikjungfer
- Große Königslibelle
- Kleine Königslibelle
- Früher Schilfjäger
Flussjungfern
Quelljungfern
Falkenlibellen
Segellibellen
- Feuerlibelle
- Kleine Moosjungfer
- Große Moosjungfer
- Nordische Moosjungfer
- Plattbauch
- Vierfleck
- Südlicher Blaupfeil
- Großer Blaupfeil
- Kleiner Blaupfeil
Segellibellen (Heidelibellen)
Vorkommen in den Uferzonen von pflanzenreichen größeren und kleineren Gewässern mit Binsenbeständen, darunter auch kleinere mit temporärem Charakter, die zum Austrocknen neigen.
Fuldaaue
Nur vereinzelt und in geringer Individuenzahl an den Gewässern.
Bevorzugt an pflanzenreichen (mit Binsenbeständen) besonnten gestalteten kleineren Flachgewässern und gestauten Wiesengräben, teilweise mit temporärer Wasserführung. Einige sind ohne Nutzung, andere mit extensiver Beweidung. Nachweise auch an älteren Kiesgewässern, wenn dort an den schmalen Ufersäumen sich Sumpfpflanzengesellschaften ausbreiten.
Renaturierungen, die zu neuen Flachwasserzonen führen, können kurzzeitig das Entstehen neuer Habitate begünstigen. In der Regel verdrängen aber die aufkommenden Weichholzauengehölze rasch wieder diese Lebensräume.
Werraaue
Nachweise in den Klein- und Flachgewässern mit einem Schwerpunkt in den NSG "ObersuhlerAue“, "Rhäden bei Obersuhl und Bosserode" und "Säulingssee bei Kleinensee“.
Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra
Regelmäßig in den verbliebenen Tümpeln und Kleingewässern der Abbaugebiete, auch an Wald- und Waldfischteichen, im Moor und an einem Parkweiher.
Einige bedeutende Vorkommen in den für Artenschutzzwecke gestalteten Kleingewässern der Biotop- und Naturschutzgebiete.
Weitere Infos:Stillgewässer in Abbaugebieten
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
29.06. (2009) | 01.10. (2012) |
Paare und Eiablage
12 Datensätze im Zeitraum vom 23.07. (2012) bis 01.10. (2012).
Davon 1x im Juli, 8x im August 2x im September und 1x im Oktober.
Häufigkeit
Häufig mit 39 Fundstellen
Rote Liste
RLD 1998: nicht gefährdet, 2015: nicht gefährdet.
RLH 1995: nicht gefährdet
Gefährdung
keine
Verbreitet, aber in der Regel in den meisten Fundstellen nur in geringer Individuenzahl.
Die Erstmeldung für Hessen stammt von H. EISENACH (vor 1886).