Gebänderte Prachtlibelle

Fuldaaue

Die Art ist an der Fulda und in der Aue von Solms bis Niederellenbach sehr häufig. Hier ist der Schwerpunkt der Verbreitung. Die Art wird an nahezu allen Gewässertypen angetroffen wird. An den stehenden Gewässern fehlt aber der Nachweis der Bodenständigkeit.

Info: Habitat Fließgewässer (Fulda) PDF

Werraaue

An Verbindungsgräben der gestalteten Flachgewässer im NSG “Rhäden bei Obersuhl und Bosserode”.

Außerhalb der größeren Auen von Fulda und Werra

Regelmäßig an fast allen besonnten Fulda- und Werrazuflüssen. An den benachbarten Fischteichen, Kleingewässern, Gartenteichen und Moorgewässern regelmäßig anzutreffen aber kein Nachweis der Bodenständigkeit.

Kartierungslücken außerhalb der Fuldaaue

Fundstellenkarte

Zahl der TK-Viertel mit Nachweisen

24

Zahl der Fundstellen

82

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
        10.05. (2018) 08.09. (2012)      

Paare und Eiablage

5 Datensätze im Zeitraum vom 04.06 (2011) bis 27.07. (2012).

Im Vergleich mit anderen Arten liegen nur sehr wenige dokumentierte Paare mit einer Datumsangabe vor.

Häufigkeit

Sehr häufig (gehört zur Gruppe der 10 häufigsten Libellenarten, Rang 4) mit 82 Fundstellen. 

Rote Liste

RLD 1998: V, 2015: nicht gefährdet.

RLH  1995: nicht gefährdet

Gefährdung

keine

Nach den bisherigen Erfahrungen ist von einer kreisweiten Verbreitung ohne größere Lücken auszugehen.

Am 7. Juni 2011 flogen an der Fulda bei Asbach auf ca. 1 km Gewässerstrecke über 500 Exemplare.

Die Erstmeldung für Hessen stammt von H. EISENACH (vor 1886).